Fahrradfahren als Alternative zum Autofahren ist „in“ und schon alleine aus Umweltschutz- und Kostengründen zu empfehlen. Normale Radfahrer sprechen allerdings auch von der E-Bike-Lüge und sagen, da E-Bike fahren für sie kein echter Sport ist.
Inhaltsverzeichnis
Mit dem E-Bike jede Steigung mühelos meistern
Manche Strecken sind mit dem normalen und unmotorisierten Fahrrad nicht so leicht zu bewältigen. Ein Elektrobike hingegen hat den Reiz, dass du damit auch Steigungen mühelos überwindest, ohne danach völlig verschwitzt am Ziel anzukommen.
Die heutigen elektronischen Fahrräder haben eine Reichweite von etwa 60 bis 80 Kilometern (teilweise auch deutlich mehr), sodass auch größere Ausflüge ohne Probleme machbar sind.
Außerdem sind die neuen Elektrofahrräder nicht nur eine willkommene und günstige Alternative zum Auto, sondern sehen noch dazu richtig schick aus.
E-Bike Vorteile
- umweltfreundliche Alternative zum Auto
- nahezu geräuschfrei
- spart Spritkosten oder Kosten für Fahrkarten
- keine lästige Parkplatzsuche mehr
- in der Stadt schneller unterwegs
- Hügel und Berge leichter überwinden
- mehr Gepäck transportieren.
- auch für Ausflüge ideal
>> Lies dazu auch den Artikel Urlaub mit dem Fahrrad – das Land auf dem Bike erkunden
Gibt es auch Nachteile?
Ja, die gibt es!
E-Bike Nachteile
- Aufladen kostet Zeit und Geld
- wird meist nicht mit Ökostrom geladen
- Akku hält nicht für immer — Folgekosten!
- weniger sportlich
- meist teurer als normale Bikes
E-Bike oder Pedelec?
Ein E-Bike, auch Pedelec und Elektrofahrrad genannt, ist ein Bike, das über einen Motor angetrieben wird. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dabei 25 km/h, was aber völlig ausreicht und dir ermöglicht, alle gängigen Fahrradwege zu nutzen.
Bei Geschwindigkeiten darüber schaltet sich der Motor dann einfach ab. Die meisten Bikes im Handel sind eigentlich genau genommen Pedelecs, allerdings hat sich dieser Name in der Praxis kaum durchgesetzt.
Hier noch mal der Unterschied:
- Beim Pedelec unterstützt dich der Motor nur, wenn du gleichzeitig in die Pedale trittst. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 25 Kilometer pro Stunde. Das Pedelec gilt damit als Fahrrad und ist nicht zulassungspflichtig. Du kannst damit auch ohne Motorunterstützung fahren.
- Ein echtes E-Bike fährt auch dann, wenn du nicht in die Pedale trittst – und zwar ganz einfach auf Knopfdruck. Schon ab 6 km/h ist dieses Modell zulassungspflichtig, deshalb ist es auch deutlich seltener im Handel zu finden.
Was unter dem Namen Elektrobike im Handel zu finden ist, sind also in den meisten Fällen zulassungsfreie Pedelecs. Die Tendenz geht dabei immer mehr zu sportlichen E-Rädern mit noch größerer Reichweite.
Worauf beim E-Bike-Kauf achten?
Willst du dir ein Elektrobike zulegen? Hier findest du ein paar Kriterien, die wichtig sind.
- Typ je nach Einsatzzweck: Wichtig ist vor allem, wofür das Elektrobike eigentlich genutzt werden soll. Für den bequemen Einkauf ums Eck, zum täglichen Fahren zur Arbeit, für längere Urlaubstouren oder als schneller Flitzer.
- Für die City: City E-Bike für den Alltag
- Zum Trekking: E-Bike oder Cross E-Bike mit hoher Akku-Reichweite
- Für unwegsames Gelände: E-Bike Mountainbike (E-Bike Fully oder Hardtail)
- Für Rennfahrer: Renn-E-Bike – Leichtgewicht mit sehr guten Fahreigenschaften auf Asphalt
- Zum Mitnehmen: E-Bike Klapprad
- Leistung: Während für anspruchsvolle Touren mit vielen Steigungen ein leistungsfähiges Mountain-Bike mit 500 Watt und einem Drehmoment von 75 Nm nötig ist, reicht für ein normales City-Bike oder Trekking-Bike auch ein Motor mit 250 Watt und 48 Nm Drehmoment aus.
- Akkureichweite: Für längere Touren sollte der Akku mindestens 80 km halten, aber auch 120 km sind bei einigen Modellen möglich. Ein leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku ist besonders robust und für seine gute Reichweite bekannt.
- Bremsen: Achte auf ein gutes Bremssystem, zum Beispiel mit hydraulischen Felgen- oder Scheibenbremsen. Auch Modelle mit Rücktritt sind erhältlich, in der Regel sind das die E-Citybikes.
- Ausstattung: Zur kompletten Ausstattung gehören außerdem Schutzbleche, Klingel, Vorder- und Rückbeleuchtung, Gepäckträger und Transporttaschen.
- Gewicht: Normale Elektrofahrräder wiegen zwischen 20 und 25 kg, wobei es die Renn-Bikes oft auf nur 10 kg bringen.
- Ladezeit: Ob 2 oder 9 Stunden – die Ladezeit variiert deutlich von Modell zu Modell.
Mieten oder gebraucht kaufen?
Wenn du dir kein teures Elektrofahrrad zulegen möchtest, kannst du es auch erst mal mieten. Nutze eine Fahrrad-Verleihstation, wie es sie bereits in vielen Großstädten gibt. Beim E-Bike mieten kannst du verschiedene Modelle ausprobieren und dich so vielleicht auch dauerhaft für dein Wunschmodell entscheiden.
Hersteller und Marken
Ob E-Bike Fully, E-Bike City, E-Bike Trekking, Rennrad E-Bike oder E Bike Klapprad – hier findest du die beliebtesten Hersteller und Marken.
- Cannondale
- Conway
- Cube
- Diamant
- Fischer
- Vermont
- Ghost
- Scott
- Orbea
Wo E-Bike aufladen?
Du kannst dein Elektrofahrrad bei dir zu Hause aufladen oder an einer Ladestation unterwegs. Nutze dafür die folgende Karte mit allen Ladestationen oder auch die App.
- E-Bike Ladestationen auf der Karte: https://bike-energy.com/wo-kann-ich-mein-e-bike-laden/
- E-Bike Ladesationen als App: https://www.fahrrad.de/e-bike-ladestationen.html
E-Bike oder Pedelec kaufen
Für ein gutes Elektrobike musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen – bei ca. 1.000 Euro etwa gehen die guten Bikes los – nach oben hin sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Ein Vergleich hilft dir, das für dich am besten passende Bike aus der Vielzahl der Angebote herauszufiltern und zum günstigsten Preis zu kaufen. Gute Angebote für günstige E-Bikes findest du im Internet, aber auch im Fahrradfachgeschäft vor Ort, wo die Auswahl aber meist deutlich kleiner ausfällt.
Tipp: Nicht vergessen solltest du die regelmäßige Inspektion, damit dein Fahrrad möglichst lange hält.
Hier findest du 3 aktuelle Modelle:
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FAQ
Alles nur E-Bike Lüge?
Natürlich ist ein konventionelles Fahrrad ohne Elektromotor immer ökologischer als ein möglichst umweltfreundliches Elektrobike – allein schon, weil auf die Elektronik verzichtet wird und diese erst gar nicht produziert werden muss. Dennoch können E-Bike-Enthusiasten durch sorgfältige Pflege und regelmäßige Wartung ihre bevorzugten Räder lange in Betrieb halten und sich dabei besonders nachhaltig fortbewegen.
Ist E-Bike fahren echter Sport?
Fällt für viele unter E-Bike-Lüge. Mit Sport hat das Fahren auf dem Elektrobike für die meisten kaum etwas zu tun. E-Bike-Fahren ist im Vergleich zum herkömmlichen Fahrradfahren weniger anstrengend ist, da der elektrische Antrieb zusätzliche Unterstützung bietet.
Wo kann man den E-Bike Akku entsorgen?
Zum Beispiel bei Fachhändlern oder Werkstätten, auf Recyclinghöfen oder direkt beim Hersteller.
Wie viel Strom verbraucht ein E-Bike?
Der Stromverbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Leistung des Motors, die Art der Unterstützung (z.B. Pedelec oder S-Pedelec), das Fahrverhalten, das Gelände und die Akkukapazität. In der Regel verbrauchen sie zwischen 5 und 20 Wattstunden pro Kilometer. Das bedeutet, dass eine durchschnittliche Fahrt von 20 Kilometern etwa 100 bis 400 Wattstunden entspricht.
Welches Modell kannst du aus eigener Erfahrung empfehlen?
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Quellenverzeichnis:
- E-Bike und Kosten: Wie teuer muss ein gutes Rad sein? (o. D.). https://www.wertgarantie.de/ratgeber/rad-e-bike/tipps-tricks/wie-viel-muss-ein-gutes-e-bike-kosten-wir-verraten-es
- Elektrofahrräder scheinen gesünder zu sein als normale Fahrräder | QWIC. (2021, 5. August). QWIC. https://qwic.de/news-item/in-den-medien/europaeische-studie-elektrofahrraeder-scheinen-gesuender-zu-sein-als-normale-fahrraeder/