Du willst dich nicht mehr mit klassischer Mode zufrieden geben, sondern nur noch faire Mode tragen, die im besten Fall auch noch nachhaltig produziert ist?
Dann solltest du dir dir folgende Liste mit Fair Fashion Labels und Shops anschauen.
Was ist Fair Fashion? Das Wichtigste im Überblick!
- Unter fairen Bedingungen produziert
- Arbeiter bekommen fairen Lohn
- Begrenzte Arbeitszeiten, ausreichend Urlaub
- Keine Kinderarbeit!
- Oft auch nachhaltig produziert
- Nachhaltige Materialien (z. B. Biobaumwolle, Recycling-Material)
- Kein Einsatz von Schadstoffen
Fair Fashion vs. konventionelle Mode
Warum ist konventionelle Mode überhaupt problematisch? Ganz einfach: Weil sie Mensch und Natur nur Schaden zufügt und lediglich die Geldbeutel reicher Unternehmen dicker macht.
Viele Großunternehmen produzieren in Billiglohnländern unter übelsten Bedingungen, sogar Kinderarbeit wird damit oft unterstützt. Bei fair produzierter Mode ist das anders. Kinderarbeit ist verboten und die Arbeiter bekommen eine faire Bezahlung, begrenzte Arbeitszeiten und feste Zeiten der Erholung.
Häufig wird auch umweltfreundlich produziert, da Fair Fashion Labels oft (aber nicht immer) auch auf Nachhaltigkeit setzen. Der Verzicht auf Schadstoffe in der Kleidung spielt natürlich auch für die Gesundheit eine Rolle, da die Stoffe ja meist den ganzen direkt auf der Haut getragen werden.
Faire Mode selber kreieren?
Du möchtest deine Shirts und Pullover am liebsten selber gestalten? Das kannst du zum Beispiel in Onlineshops, die faire Biomode zum Selberbedrucken anbieten. Zum Beispiel bei www.tshirt-druck24.de – in der Kategorie Bio-Artikel findest du hier Shirts aus zertifizierter Bio-Baumwolle sowie aus fairem Handel. Darauf drucken kannst du zum Beispiel einen individuellen Text, ein schönes Motiv, Foto oder Logo.
Die besten Fair Fashion Labels und Shops
Ob Schuhe, Gürtel, Unterwäsche, Bademode oder klassische Ober- und Unterbekleidung – es gibt zahlreiche Fair-Fashion-Labels, die tolle Mode anbieten. Die folgenden Shops solltest du kennen.
1. avocadostore
Im Avocadostore gibt es neben vielen nachhaltige Artikeln auch fair produzierte Mode von den unterschiedlichsten Fair Fashion Labels. Wenn du nicht auf den einzelen Shopseiten stöbern möchtest, findest du auch hier die bekanntesten Labels in einem Shop vereint.
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2. www.lovjoi.com/
Fashion von LOVJOI wird größtenteils in der eigenen Näherei in Süddeutschland produziert. Großen Wert legt das Unternehmen auf eine transparente Produktion und zertifizierte Bio-Materialien.
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3. Loveco
Shop mit zahlreichen nachhaltigen und fairen Marken.
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4. Glore
Nachhaltige und faire Mode von vielen Marken.
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5. Greenality
Schick, nachhaltig & fair.
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6. JAN ‚N JUNE
Mode aus recyceltem Cashmere.
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7. Zündstoff
Nachhaltige Kleidung aus ethischer Herstellung. Zündstoff hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Kunden für die Produktionsprozesse von Modeunternehmen zu schärfen und möchte daher faire und ökologische Kleidung für die ganze Familie anbieten.
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8. Armedangels
Hier findest du richtig coole Jeans und andere fair produzierte Kleider.
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9. Knowledge Cotton Apparel
Dänisches Label mit toller Mode.
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10. Hessnatur
Bei Hessnatur findest du tolle natürliche Mode für die ganze Familie und zahlreiche Textilien für ein gemütliches Zuhause.
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11. Treches
Kleines Berliner Label.

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12. Grundstoff
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13. jjackman
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14. Veja
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15. Ethletic
Coole Fair Trade Schuhe.
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16. Langerchen
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17. People Tree
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18. MELAWEAR
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19. Thinking Mu
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20. Everlane
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21. Two Thirds
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22. Dedicated
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23. People wear Organic
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24. ThokkThokk
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25. Honest Basics
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Wichtig: Nicht alle fairen Labels bieten auch wirklich fair produzierte Mode an. Hier solltest du genau hinschauen, ob das Wörtchen „Fair“ nicht eigentlich nur ein Marktingtrick ist. Seriöse Unternehmen geben einen transparenten Einblick in ihre Produktionsketten.
Second Hand ist auch Fair Fashion
Am nachhaltigsten ist es, gar nichts mehr neu zu kaufen, sondern Secondhand-Mode zu tragen oder auch mal etwas selber zu nähen.
Wenn in deinem Kleiderschrank viele Teile ungenutzt herumliegen, kannst du diese auch in Secondhand-Läden oder auf dem Flohmarkt weiterverkaufen oder auch verschenken – immer noch besser als sie im Schrank den Motten zu überlassen.
Auch hier wirst du deine gebrauchten Stücke los:
FAQ
Wie erkennst du faire Mode?
Textilsiegel geben Aufschluss über die Produktionsbedingungen, zum Beispiel das Fair Trade– und GOTS-Siegel oder Bluesign. Auch auf den Websites der Hersteller kannst du dich über deren Produktionsbedingungen informieren.
Was ist Slow, Fair, Upcycling und Eco Fashion?
- Fair Fashion: Fokus auf faire Arbeitsbedingungen
- Eco Fashion: Fokus auf umweltfreundliche Herstellung
- Upcycling Fashion: Aus alten Materialien etwas Neues kreieren
- Slow Fashion: weg von schnell wechselnden Kollektionen, Fokus eher auf langlebige und zeitlose Modetrends
Sind Fair Fashion Labels teurer?
Im Vergleich zu den Billig-Modeketten sicher, aber auch teure Markenmode wird oft in Billiglohnländern (z. B. in Bangladesch) produziert. Fair Fashion Mode muss also nicht zwangsläufig nicht teurer sein. Wenn du sparen willst, kaufe deine Kleidung doch einfach in Tauschbörsen, Secondhand-Shops oder auf Flohmärkten und Kleiderbörsen – hier sind oft richtig gute Stücke dabei.
Was kannst du sonst noch tun?
Trage deine Kleidung so lange wie möglich und sei dir auch nicht zu fein, auch mal was selber zu reparieren. Reduziere deine Garderobe auf das, was du unbedingt brauchst. Statt den Schrank mit allem Möglichen vollzustopfen, solltest du dich auf das konzentrieren, was du wirklich gerne trägst.
Was tust du, um dich nachhaltiger und fairer zu kleiden? Welche Fair Fashion Labels kannst du empfehlen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar.
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Fair Fashion Shops Bildnachweis: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels
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