
Während noch vor zehn Jahren das E-Bike eher eine Seltenheit war, erfreut sich diese umweltfreundliche Auto-Alternative heutzutage immer größerer Beliebtheit. Und zwar nicht nur bei älteren Semestern, sondern auch die jüngere Generation hat das Elektrobike für sich entdeckt. Fahrradfahren als Alternative zum Autofahren ist „in“ und schon alleine aus Umweltschutz- und Kostengründen sowie nicht zuletzt auch aus gesundheitlichen Gründen sehr empfehlenswert.
Inhaltsverzeichnis
Mit dem E-Bike jede Steigung mühelos meistern
Manche Strecken sind mit dem normalen und unmotorisierten Fahrrad nicht so leicht zu bewältigen. Ein E-Bike hingegen hat den Reiz, dass du damit auch Steigungen mühelos überwindest, ohne danach völlig verschwitzt am Ziel anzukommen. Die heutigen elektronischen Fahrräder haben eine Reichweite von etwa 60 bis 80 Kilometern (teilweise auch deutlich mehr), sodass auch größere Ausflüge ohne Probleme machbar sind.
Außerdem sind die neuen E-Bikes nicht nur eine willkommene und günstige Alternative zum Auto, sondern sehen noch dazu richtig schick aus.
Hier noch mal alle E-Bike Vorteile im Überblick:
- Umweltfreundliche Alternative zum Auto
- Du sparst Spritkosten oder Kosten für Fahrkarten.
- Endlich keine lästige Parkplatzsuche mehr
- Du bist in der Stadt schneller unterwegs.
- Hügel und Berge überwindest du leichter.
- Du kannst mehr Gepäck darauf transportieren.
- Du kannst damit auch Ausflüge machen.
>> Lies dazu auch den Artikel Urlaub mit dem Fahrrad – das Land auf dem Bike erkunden
E-Bike oder Pedelec?
Ein E-Bike, auch Pedelec und Elektrofahrrad genannt, ist ein Bike, das über einen Motor angetrieben wird. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dabei 25 km/h, was aber völlig ausreicht und dir ermöglicht, alle gängigen Fahrradwege zu nutzen. Bei Geschwindigkeiten darüber schaltet sich der Motor dann einfach ab. Die meisten E-Bikes im Handel sind eigentlich genau genommen Pedelecs, allerdings hat sich dieser Name in der Praxis kaum durchgesetzt.
Hier noch mal der Unterschied:
- Beim Pedelec unterstützt dich der Motor nur, wenn du gleichzeitig in die Pedale trittst. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 25 Kilometer pro Stunde. Das Pedelec gilt damit als Fahrrad und ist nicht zulassungspflichtig. Du kannst damit auch ohne Motorunterstützung fahren.
- Ein echtes E-Bike fährt auch dann, wenn du nicht in die Pedale trittst – und zwar ganz einfach auf Knopfdruck. Schon ab 6 km/h ist dieses Modell zulassungspflichtig, deshalb ist es auch deutlich seltener im Handel zu finden.
Was unter dem Namen Elektrobike im Handel zu finden ist, sind also in den meisten Fällen zulassungsfreie Pedelecs. Die Tendenz geht dabei immer mehr zu sportlichen E-Rädern mit noch größerer Reichweite.
Worauf beim Kauf achten?
Willst du dir ein Elektrobike zulegen? Hier findest du ein paar Kriterien, die wichtig sind.
- Typ je nach Einsatzzweck: Wichtig ist vor allem, wofür das E-Bike eigentlich genutzt werden soll. Für den bequemen Einkauf ums Eck, zum täglichen Fahren zur Arbeit, für längere Urlaubstouren oder als schneller Flitzer.
- Für die City: City E-Bike für den Alltag
- Zum Trekking: E-Bike oder Cross E-Bike mit hoher Akku-Reichweite
- Für unwegsames Gelände: E-Bike Mountainbike (E-Bike Fully oder Hardtail)
- Für Rennfahrer: Renn-E-Bike – Leichtgewicht mit sehr guten Fahreigenschaften auf Asphalt
- Zum Mitnehmen: E-Bike Klapprad
- Leistung: Während für anspruchsvolle Touren mit vielen Steigungen ein leistungsfähiges Mountain-Bike mit 500 Watt und einem Drehmoment von 75 Nm nötig ist, reicht für ein normales City-Bike oder Trekking-Bike auch ein Motor mit 250 Watt und 48 Nm Drehmoment aus.
- Akkureichweite: Für längere Touren sollte der Akku mindestens 80 km halten, aber auch 120 km sind bei einigen Modellen möglich. Ein leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku ist besonders robust und für seine gute Reichweite bekannt.
- Bremsen: Achte auf ein gutes Bremssystem, zum Beispiel mit hydraulischen Felgen- oder Scheibenbremsen. Auch Modelle mit Rücktritt sind erhältlich, in der Regel sind das die E-Citybikes.
- Ausstattung: Zur kompletten Ausstattung gehören außerdem Schutzbleche, Klingel, Vorder- und Rückbeleuchtung, Gepäckträger und Transporttaschen.
- Gewicht: Normale Elektrofahrräder wiegen zwischen 20 und 25 kg, wobei es die Renn-Bikes oft auf nur 10 kg bringen.
- Ladezeit: Ob 2 oder 9 Stunden – die Ladezeit variiert deutlich von Modell zu Modell.
Mieten oder gebraucht kaufen
Wenn du dir kein teures Elektrofahrrad zulegen möchtest, kannst du es auch erst mal mieten. Nutze eine Fahrrad-Verleihstation, wie es sie bereits in vielen Großstädten gibt. Beim E-Bike mieten kannst du verschiedene Modelle ausprobieren und dich so vielleicht auch dauerhaft für dein Wunschmodell entscheiden.
Hersteller und Marken
Ob E-Bike Fully, E-Bike City, E-Bike Trekking, Rennrad E-Bike oder E Bike Klapprad – hier findest du die beliebtesten Hersteller und Marken.
- Cannondale
- Conway
- Cube
- Diamant
- Fischer
- Vermont
- Ghost
- Scott
- Orbea
Wo E-Bike aufladen?
Du kannst dein Elektrofahrrad bei dir zu Hause aufladen oder an einer Ladestation unterwegs. Nutze dafür die folgende Karte mit allen Ladestationen oder auch die App.
- E-Bike Ladestationen auf der Karte: https://bike-energy.com/wo-kann-ich-mein-e-bike-laden/
- E-Bike Ladesationen als App: https://www.fahrrad.de/e-bike-ladestationen.html
Wo E-Bike oder Pedelec kaufen?
Für ein gutes Elektrobike musst du schon etwas tiefer in die Tasche greifen – bei ca. 1.000 Euro etwa gehen die guten Bikes los – nach oben hin sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Ein Vergleich hilft dir, das für dich am besten passende Bike aus der Vielzahl der Angebote herauszufiltern und zum günstigsten Preis zu kaufen. Gute Angebote für günstige E-Bikes findest du im Internet, aber auch im Fahrradfachgeschäft vor Ort, wo die Auswahl aber meist deutlich kleiner ausfällt.
Tipp: Nicht vergessen solltest du die regelmäßige E-Bike Wartung bzw. E-Bike Inspektion, damit dein Fahrrad möglichst lange hält.
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Fazit: Du siehst, ein elektronisches Fahrrad bietet dir viele Vorteile und ist noch dazu eine echte Entlastung für die übervollen Städte. Bleibt zu hoffen, das auch der Ausbau der Fahrradwege und die Einrichtung autofreier Zonen weiter vorangeht, sodass immer mehr Menschen auf das Fahrrad oder eben auf die bequeme Variante des E-Bikes umsteigen.
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