Die Energiekosten steigen und steigen. Neben Strom und Wasser sind auch die Heizkosten betroffen. Hier findest du einige Vorschläge zum Heizkosten sparen, um deinen Geldbeutel dennoch nicht unnötig zu belasten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Temperatur einstellen
- 2. Sonderfall Bad
- 3. Nicht an falscher Stelle sparen
- 4. Programme nutzen
- 5. Heizung entlüften
- 6. Vorlauftemperatur einstellen
- 7. Heizung regelmäßig warten
- 8. Heizung optimieren
- 9. Wo steht der Fernsehsessel?
- 10. Nachts alles schließen
- 11. Heizungspumpen tauschen
- 12. Heizung rechtzeitig erneuern
- 13. Hausdämmung
- 14. Isolierung von Leitungen
- 15. Dichte Türen
- 16. Dichte Fenster
- 17. Richtiges Lüften
- 18. Warmwasser
- 19. Ventilator an der Decke
- 20. Lüftung
- 21. Öl im Herbst bestellen
- 22. Keller lüften
- 23. Solar nutzen
- 24. Teppiche auslegen
- 25. Warme Kleidung und kuschelige Socken
- 26. Mit Kamin heizen
1. Temperatur einstellen
Jeder Raum benötigt eine andere Temperatur. Während im Wohnzimmer ca. 20 Grad ausreichen, liegen Küche und Schlafzimmer 5 Grad darunter. Mit jedem Grad reduzierst du deine Heizkosten um 6 %. Tagsüber wie nachts sparen geschlossene Türen bei allen Zimmern Energie und lassen Schimmel keine Chance.
2. Sonderfall Bad
Das Badezimmer braucht eine gleichbleibende Beheizung, damit sich an den – meist gefliesten – Wänden kein Wasserdampf sammelt, der Feuchte erzeugt. Bei kurzer Aufheizung, die nach Nutzung schnell wieder abgeschaltet wird, ist das aber der Fall. Die durchschnittliche Wohlfühltemperatur liegt bei 23 Grad.
3. Nicht an falscher Stelle sparen
Heize nicht unter 12 Grad, sonst frisst die Energie zum Aufheizen die Ersparnis schnell wieder auf. Dagegen ist diese Temperatur richtig, wenn du länger in Urlaub fährst. Bei Kurzreisen solltest du zum Heizkosten sparen drei Grad drauflegen.
4. Programme nutzen
Nutze jede Möglichkeit, die Thermostate mit Programmierung bieten. Sie sorgen für eine regelmäßige Absenkung, während du schläfst und außer Haus bist. Sie sind für jeden Tag verschieden einstellbar.
5. Heizung entlüften
Wenn der Heizkörper glucksende Geräusche erzeugt, ist es höchste Zeit zum Entlüften. Lass regelmäßig die Luft entweichen, die da nicht hingehört – sich aber mit der Zeit ansammelt. Die ideale Zeit ist vor Beginn der Heizperiode. Die Ersparnis liegt bei bis zu 15 Prozent.
6. Vorlauftemperatur einstellen
Nachts bzw. im Urlaub ist eine geringe Vorlauftemperatur ausreichend. Wenn du sie um 3 Grad reduzierst, sparst du bis zu 10 Prozent deiner Heizkosten in dieser Zeit ein.
7. Heizung regelmäßig warten
Auf die Wartung zu verzichten, hilft nicht beim Heizkosten sparen. Nur die korrekte Einstellung des Brennkörpers garantiert den effektiven Energieeinsatz. Ein Wartungseinsatz pro Jahr ist empfehlenswert.
8. Heizung optimieren
Ein hydraulischer Abgleich macht die Heizungsanlage so effektiv wie möglich. Wenn Pumpe, Thermostate und weitere Teile optimal aufeinander abgestimmt sind, verbraucht die Heizung ca. 35 % weniger Energie. Falls mehrere Teile getauscht werden, kann der Vorgang allerdings mehr als 1000 € kosten.
9. Wo steht der Fernsehsessel?
Platziere deine größeren Möbelstücke nicht vor dem Heizkörper! Das hindert die Wärme, in den Raum zu gelangen. Auch das Trocknen von Kleidungsstücken auf dem Heizkörper ist keine gute Idee. Schwere Vorhänge sind da ebenfalls hinderlich – während sie vor der Eingangstür einen idealen Zweck erfüllen. Sie lassen die Kälte außen vor und helfem beim Heizkosten sparen.
10. Nachts alles schließen
Während der Nachtruhe solltest du nicht nur die Fenster geschlossen lassen. Die Rollläden erfüllen ihren Zweck jetzt optimal. Egal, ob Wohnung oder Haus – heruntergelassen bringen sie eine enorme Energieersparnis. Bei drei Räumen sind es schon ca. 8 Prozent, in einem Einfamilienhaus einige Prozent mehr.
11. Heizungspumpen tauschen
Das durchschnittliche Lebensalter einer Heizungspumpe beträgt zehn Jahre. Neuere Pumpengenerationen beanspruchen oft viele Kilowattstunden weniger als ihre Vorgänger. Das macht im Jahr einiges mehr als hundert Euro aus. Bei der Wartung der Heizungsanlage kannst du dich beraten lassen.
12. Heizung rechtzeitig erneuern
Jede ältere Heizung leistet mit der Zeit weniger als ein aktuelles Modell. Du kannst mit ca. 15 Jahren rechnen, die deine Heizung kostensparend arbeitet. Danach stehst du mit einer neuen Anlage besser da, die etwa 35 Prozent Energie einspart. Dafür erhältst du möglicherweise auch öffentliche Förderungen und Zuschüsse.
13. Hausdämmung
Um es im Winter warm und im Sommer kühl zu haben, leistet eine Fassadendämmung die besten Dienste. Die Sanierungsmaßnahme ist auch nach dem Hausbau möglich. Alternativ kannst du die Innenwände dämmen lassen. So entsteht kein Schimmel. Auch an die Rollladenkästen denken, in deren Hohlraum passt eine Dämmung. Das ist vor allem in Altbauten sinnvoll.
14. Isolierung von Leitungen
Leitungen und Heizungsrohre sparen Kosten, sobald sie ummantelt sind, vor allem in Kellerräumen. Die Ersparnis beträgt bis zu 8 Prozent.
15. Dichte Türen
Undichte Türen erzeugen Wärmeverlust. Es gibt Schaumstoffe zum Ausfüllen der Ritzen. Dichtungen mit Bürsten verhindern die Zugluft unter der Tür. Das tun auch Zugluftstopper, die es in verschiedenen Materialien gibt.
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16. Dichte Fenster
Besonders bei Holzfenstern droht Zugluft. Du verhinderst sie mit Isolierbändern, Schaumstoff- oder Dämmstreifen. Das spart bis zu 30 Prozent an Heizkosten. Auch bei Iso-Glas aufpassen! Sobald es milchig wird, besser austauschen.
17. Richtiges Lüften
Stundenlanges Lüften mit gekipptem Fenster verschwendet Energie. Um den ausgekühlten Raum wieder aufzuwärmen, braucht die Heizung mehr als eine Stunde. Optimal ist zehnminütiges Stoßlüften ein- bis zweimal täglich, in Schlafräumen am besten morgens. Heizung drosseln dabei nicht vergessen!
18. Warmwasser
Die Temperatur des warmen Wassers sollte maximal 60 Grad betragen. Du kannst sie vom Fachmann einstellen lassen.
19. Ventilator an der Decke
Ein Ventilator spendet nicht nur im Sommer Frische, er reguliert auch die Wärme im Winter, weil er sie gleichmäßig verteilt.
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20. Lüftung
Noch besser sind ganze Lüftungsanlagen. Der Luftaustausch erfolgt per Automatik und spart Energie und Kosten.
21. Öl im Herbst bestellen
Wenn du mit Öl heizt, kaufe spätestens jetzt deinen Vorrat. Im Winter steigt der Ölpreis.
22. Keller lüften
Lüfte auch in den kalten Monaten deinen Keller. So werden die tiefer gelegenen Räume nicht feucht.
23. Solar nutzen
Eine Solaranlage ist der ideale Spender für Warmwasser – und das macht den Löwenanteil des Energiebedarfs aus. Beim Neubau immer energiesparende Materialien verwenden!
24. Teppiche auslegen
Teppiche steigern das Wärmegefühl.
25. Warme Kleidung und kuschelige Socken
Statt den Raum extrawarm zu heizen, kannst du dich auch einfach etwas dicker anziehen. Statte dich mit warmer Kleidung, vor allem für die Füße, aus. Vermeide es, im Winter an einer Außenwand zu sitzen.
26. Mit Kamin heizen
Wenn du einen Kamin und eigenes Holz im Garten hast, kannst du im Winter auch damit Geld sparen. Lies auch hier, wie du mit Kamin richtig heizt.
Welche Tipps zum Heizkosten sparen kannst du empfehlen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar.
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